Weird West ist ein großartiges, immersives Simulationsspiel, bei dem es nicht schadet, ein paar Tipps und Tricks parat zu haben. Stellen Sie sicher, dass Sie auf all die seltsamen Gefahren vorbereitet sind, die WolfEye Studios geschaffen hat. Unser Leitfaden deckt alles ab, von der Rekrutierung von NSCs bis zum besten Pik-Ass, das du brauchst.
Und wenn ihr selbst ein paar Tipps habt, könnt ihr sie in den Kommentaren mit anderen teilen. Bei der Erkundung des Wilden Westens gibt es eine Menge zu beachten und leicht zu übersehen.
Tipp 1 – Rekrutieren Sie Follower für eine helfende Hand
Wenn du in Weird West eine Gruppe von Gefolgsleuten zusammenstellst, ist das eine gute Möglichkeit, die Chancen im Kampf auszugleichen. Du kannst bis zu zwei Gefolgsleute rekrutieren, die mit dir kämpfen, bis sie sterben. Glücklicherweise kannst du Nahrung zu dir nehmen, um sie zu heilen, und sie auch manuell bandagieren. Das kann helfen, Anhänger am Leben zu halten, besonders wenn du einen Story-Charakter hast, den du nicht verlieren willst.
Jede Charakterreise hat normalerweise einen starken Nebencharakter, den du schon früh rekrutieren kannst. Ansonsten kannst du in den Städten für Gefolgsleute bezahlen und sie manchmal auch anderswo retten. Sei aber vorsichtig, denn manche Charaktere bleiben nicht bei dir, wenn dein Ruf zu sehr sinkt.
Tipp 2 – Verlangsame die Zeit für eine Sekunde zum Nachdenken
Die Kämpfe in Weird West können überwältigend sein, vor allem wenn du zum ersten Mal lernst, wie sie funktionieren. Deshalb ist die Verlangsamung der Zeit ein wichtiger Mechanismus, um sich einen Moment Zeit zu nehmen. Ich nutze sie, um zu sehen, wo Feinde in der Nähe sind, und um zu entscheiden, welche Fähigkeiten ich einsetzen will.
Ein Kampf kann brenzlig werden, wenn ein Rudel Wölfe auf dich zu rennt oder ein Mutant Dynamit benutzt. Die Verlangsamung der Zeit ist ein lustiger Weg, um Dynamit aus der Luft zu schießen und zu verhindern, dass es überhaupt in deine Nähe kommt.
Tipp 3 – Besorge dir dein eigenes Pferd in Weird West
Die Anschaffung eines Pferdes hat mehrere Vorteile, wobei der größte Vorteil darin besteht, dass man auf der Oberwelt schneller vorankommt. Es gibt zwar ein paar Missionen, die wie Kopfgelder mit einem Timer versehen sind, aber die sind alle sehr zeitaufwändig. Also selbst wenn du kein Pferd hast, wirst du wahrscheinlich gut zurechtkommen.
Weitere nützliche Vorteile sind zusätzlicher Speicherplatz und das Überspringen bestimmter Ereignisse in der Oberwelt. Du wirst zufällig auf positive und negative Begegnungen stoßen, z. B. auf einen Tierhinterhalt. Wenn du ein Pferd hast, hast du manchmal die Möglichkeit, wegzulaufen. Außerdem brauchst du anscheinend nur ein Pferd, das du in der Stadt kaufen oder als Vorbestellerbonus von Weird West erhalten kannst.
Tipp 4 – Zögern Sie nicht, oft schnell zu speichern
Bei jedem Spiel, in dem wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, lohnt es sich, häufig zu speichern, um ein wenig zu experimentieren. Egal, ob du vor einem wichtigen Moment speicherst oder einfach nur ausprobierst, was passiert, wenn du etwas Lächerliches tust. Bei einer Quest bekam ich zum Beispiel eine Flasche Wein, die mit einem Mittel versetzt war, das einen Banditen außer Gefecht setzte. Ich habe ihn sofort getrunken, um zu sehen, was passieren würde.
Abgesehen davon, dass man aus diesen Gründen sparen sollte, gibt es in Weird West gelegentlich auch Scherze, die einen aus dem Konzept bringen können. Sich in einer Höhle mit patrouillierenden Banditen herumzuschleichen, kann schnell schief gehen. Mehr als einmal habe ich versucht, einen Banditen auszuschalten, und dann haben sie sich in einen Stuhl oder aus einem Stuhl heraus teleportiert. Als Nächstes bemerken sie mich, und alle sind in Alarmbereitschaft.
Tipp 5 – Benutze Dynamit, um versteckte Beute zu enthüllen
Wusstest du, dass es bestimmte Felsenhaufen gibt, die du mit Dynamit zerstören kannst? Wenn du diese Felsen sprengst, kommen oft versteckte Beutestücke zum Vorschein, wie Truhen, Erze und andere Beutestücke. Aber es ist erwähnenswert, dass nicht immer Beute hinter den Felsen versteckt ist. Diese könnte zufällig generiert sein, da sich bestimmte Inhalte in den verschiedenen Durchgängen von Weird West ändern.
Du kannst auch rote explosive Fässer benutzen, um diese Felsbrocken zu zerstören. Sie können sehr nützlich sein, wenn dir das Dynamit ausgeht oder du dein Dynamit nicht verschwenden willst. Zumal es einfacher ist, Dynamit im Kampf zu verwenden, als zu riskieren, sich mit einem Fass in die Luft zu sprengen!
Tipp 6 – Man kann nie zu viele Dietriche haben
Nicht für jede Tür und Truhe in Weird West gibt es einen Schlüssel, so dass du oft Dietriche brauchst, um hineinzukommen. Dietriche sind wichtig, wenn du jeden Ort erkunden und so viel Beute wie möglich machen willst. Haltet bei euren Besuchen in den Städten Ausschau nach ihnen, indem ihr in Gemischtwarenläden und bei Schneidern nachschaut, ob sie welche verkaufen.
Du kannst sie zwar hier und da zufällig plündern, aber irgendwann gehen sie dir wahrscheinlich aus. Vor allem, wenn du auf eine Tür oder eine Truhe stößt, für die du wahnsinnig viele brauchst, etwa fünf, um sie zu öffnen. Deshalb kann es sich lohnen, das Pik-Ass des Schlossers zu erwerben, um die Anzahl der abgebrochenen Türen zu verringern.
Tipp 7 – Einer der besten Pik-As-Perks
Mein liebster Pik-As-Perk in Weird West ist ganz klar Hochspringer. Mit jeder Stufe kannst du höher springen und erleidest weniger Fallschaden. Das ist enorm wichtig, um sich in Gebiete zu schleichen und auf Gebäude zu klettern. Häufig findet man Beute, die außerhalb der Reichweite versteckt ist und an die man nun herankommt.
Ein lustiges Beispiel ist das Durchsuchen von Vogelnestern in Bäumen, wo man gelegentlich Pik-As-Karten finden kann. Wenn du den High Jumper ausreizt, gibt es kaum noch Wände, die du nicht erklimmen kannst. Aber du kannst immer noch Fässer verschieben oder Getreidesäcke stapeln, bis du es geschafft hast.
Tipp 8 – Rollen ist gut für die Tarnung
Dieser Trick ist mir erst aufgefallen, als ich schon ein gutes Stück Zeit in Weird West versenkt hatte. Man kann in der Hocke rollen, ohne ein Geräusch zu machen. Wenn du versuchst, einen Gegner auszuschalten oder dich leise anzuschleichen, verschafft dir das die nötige zusätzliche Bewegung.
Wenn du würfelst, um dich leise zu bewegen, kannst du es vermeiden, Pik-As-Karten für Schnelle Tarnung auszugeben. Trotzdem solltest du mindestens eine Karte ausgeben, um kleine Bewegungen zu machen. Andernfalls kann es passieren, dass du beim Rollen zwischen Büschen oder Mauern über das Ziel hinausschießt. Was die Tarnung angeht, so ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass deine Truppe nie von Feinden entdeckt wird. Aber sie können patrouillierende NSCs blockieren.
Tipp 9 – Nutzen Sie die Minimap von Weird West
Es mag albern klingen, darüber zu sprechen, wie wichtig die Minimap ist, aber man vergisst sie leicht. Du solltest sie immer im Auge behalten, um zu sehen, wo sich die Feinde aufhalten, wohin sie schauen, und auch für andere nützliche Zwecke.
Wusstest du, dass du mit Hilfe der Minimap Gegner zum Plündern finden kannst? Weiße X stehen für neue zu plündernde Körper und schwarze für solche, die du bereits geplündert hast. Schwarze Xs sind jedoch nicht unbedingt leer.
Tipp 10 – Tricks zum Geldverdienen in Weird West
Kopfgelder sind eine gute Methode, um Geld zu verdienen, auch wenn es einige Zeit dauern kann, sie zu erfüllen. Vor allem, wenn du dich entscheidest, dein Ziel für ein bisschen Extrageld zu fangen. In der Regel erhältst du aber garantiert zwischen 100 und 200 Dollar. Das ist besser, als jeden einzelnen Container zu plündern, um Schrott zu finden, der sich zu sammeln lohnt.
Meine Lieblingsmethode, um in Weird West Geld zu verdienen, ist Stehlen, aber es besteht immer die Gefahr, erwischt zu werden. Eine lustige Strategie ist es, sich nachts durch Fenster und Schornsteine in Geschäfte zu schleichen. Je nach Art des Ladens kann man einen Container mit dem gesamten Warenbestand finden.
Das ist alles zu diesem Leitfaden mit den 10 besten Tipps und Tricks für Weird West. Vergesst nicht, eure eigenen Tipps in den Kommentaren unten mitzuteilen, oder kommt wieder, wenn ihr etwas gelernt habt, das ihr mit anderen teilen wollt!