Bevor Nut City Blues auf den Markt kam, war mir gar nicht bewusst, wie wenig erforscht das Buddy-Cop-Genre in Spielen ist. In der Welt der Filme und Fernsehsendungen gibt es überall Buddy Cops. Du kennst das ja: Zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten prallen zunächst aufeinander, um dann ein Band zu knüpfen, während sie gemeinsam einen oder zwei intensive Fälle bearbeiten.
Nut City Blues spielt mit diesen Tropen, führt aber einen mürrischen Captain Fox und einen heißen Neuling, Detective Raccoon, ein. Ja, sie sind tierische Detektive. Das sind zwar ihre Namen, aber sie sind auch beschreibend.
Wie wird Nut City Blues gespielt?
Was das Gameplay betrifft, so handelt es sich im Grunde um einen visuellen Roman, in dem du an der Seite der beiden tierischen Detektive an Fällen arbeitest. Du erkundest verschiedene Schauplätze, löst einige einfache Rätsel und hast am Ende fünf verschiedene Fälle gelöst.
Unterwegs triffst du auf verschiedene Bürger, die dich mit Fällen konfrontieren, die du auf deinem Weg lösen kannst. Alles in allem sind sie ziemlich exzentrisch, also erwarte nicht, dass alles ganz einfach ist.
Im Laufe des Spiels triffst du Entscheidungen, die sowohl den Ausgang der einzelnen Fälle als auch die Beziehung zwischen Captain Fox und Detective Racoon bestimmen. Willst du, dass sie Freunde werden? Du kannst sie einander näher bringen. Feinde? Auch das ist möglich!
Wie viele Enden gibt es?
Es gibt insgesamt sechs Endungen, du kannst also im Laufe des Spiels viel verändern. Und das Ganze wird in wunderschöner handgezeichneter Pixelgrafik geliefert. Wenn du ein Fan davon bist, wirst du dich hier wirklich verwöhnt fühlen.
Wenn ihr Nut City Blues ausprobieren wollt, könnt ihr es euch jetzt auf Steam wünschen. Es erscheint offiziell morgen, am 24. November, also müsst ihr nicht lange warten, wenn ihr davon überzeugt seid. Ich kann es allen Fans von Point-and-Click-Adventures oder Buddy-Cop-Filmen nur empfehlen.