Epic Games hat eine neue Reihe von Updates für den Epic Games Store angekündigt. Der neueste Patch für den Store hat immer noch keinen Einkaufswagen, aber es gibt einige willkommene Änderungen. Zu den Änderungen gehört die Unterstützung für neue Währungen wie CAD, AUD, SEK, DKK, NOK, was sehr hilfreich ist. Und ja, Epic hat weitere Updates geplant.
Die größte Änderung mit diesem Patch ist, dass jeder, der eine Rückerstattung wünscht, diese jederzeit erhalten kann, vorausgesetzt, das betreffende Spiel ist noch spielberechtigt. Die Spieler müssen sich nicht mehr an Epic wenden, um eine Rückerstattung zu erhalten. Stattdessen können Sie Ihre Transaktionshistorie öffnen und eine Rückerstattung für jedes Spiel beantragen, das tatsächlich für eine Rückerstattung in Frage kommt.
Die 14-tägige Rückerstattungsfrist gilt nach wie vor. Wenn Sie mit einer Sperre oder einem Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen konfrontiert werden, können Sie für das betreffende Spiel keine Erstattung erhalten.
Epic hat außerdem eine neue Partnerschaft mit Fanatical, Green Man Gaming und Genba Digital geschlossen, um einige neue Optionen für das Hinzufügen von Spielen zum Launcher zu bieten. Diese drei Storefronts werden nun eine Verknüpfung mit dem Epic Games Store anbieten, die eine komplett schlüssellose Einlösung ermöglicht. Die Spieler können auch ihre Transaktionen in diesen Stores einsehen und Spiele manuell mit Epic verknüpfen. Diese Änderung wird dazu beitragen, die Anzahl der Key-Reseller zu reduzieren und den Einlösungsprozess zu vereinfachen.
Epic plant auch andere Aktualisierungen des Shops. Zum einen wird der Epic Games Store einen Mod-Marktplatz bekommen. Damit wird er direkt mit dem Steam Workshop konkurrieren können. Für die Zukunft sind auch ein Achievement-System und andere Änderungen geplant. Die Spieler werden in Zukunft auch in der Lage sein, ihre Downloads zu drosseln.
Der Epic Games Store hat noch einen weiten Weg vor sich, um einen Teil des Schadens, den er mit seinem Ruf bei den Spielern angerichtet hat, wiedergutzumachen. Die beliebten kostenlosen Spieleverschenkungen haben zwar geholfen, aber die Leute sind immer noch sauer.
