Anmerkung der Redaktion: Die ursprüngliche Version dieses Artikels enthielt eine Formulierung, die suggerierte, COVID-19 sei weniger tödlich als es ist. Der Verweis auf die Studie, auf der diese Behauptung beruhte, wurde entfernt, da die Studie von vielen Experten heftig kritisiert wurde.
Einem Bericht, der über Nintendo Life übersetzt wurde, zufolge ist mindestens einem Mitarbeiter des Unternehmens das Schlimmste passiert. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass ein Mitarbeiter an dem neuartigen Coronavirus erkrankt ist. Die Infektion stammte von Mitarbeitern, die im Büro in Setagaya arbeiteten. Sie werden nun im Krankenhaus behandelt, und Game Freak versicherte den Mitarbeitern, dass die Gefahr einer Ansteckung gering sei. Das Unternehmen hat bereits eine Reihe von Maßnahmen in seinen Büros und bei seinen Mitarbeitern ergriffen, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
Die Person wurde am 22. April mit dem Virus diagnostiziert und umgehend unter Quarantäne gestellt. Sie wird derzeit in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. Das Unternehmen hat erklärt, dass es bereits im Januar 2020 Fernarbeit und andere Beschränkungen in diesem Büro eingeführt hat. Zu diesen Kontrollen gehörte die Einschränkung von Besprechungen im Büro und persönlichen Kontakten. Außerdem wurden den Mitarbeitern Reinigungsmittel und andere Hygienemöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Der infizierte Mitarbeiter hat seit Donnerstag, dem 2. April, nicht mehr in dem Büro gearbeitet, heißt es in der Erklärung. Aus diesem Grund wurden wir von Versicherungsagenten darüber informiert, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich andere Mitarbeiter bei diesem Mitarbeiter anstecken.
Game Freak gab außerdem bekannt, dass man sich dazu entschlossen habe, keine Mitarbeiter zu lokalen oder internationalen Veranstaltungen zu schicken, und dass alle Mitarbeiter seit dem 1. April vollständig auf Remote-Arbeit umgestellt hätten.
Das Unternehmen versichert, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht notwendig ist, unsere Arbeit einzustellen und dass schnelle Maßnahmen mit höchster Priorität ergriffen werden, um das Coronavirus innerhalb und außerhalb des Unternehmens einzudämmen.
Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, da sich die weltweite Pandemie von COVID-19 in vielen Ländern ausbreitet und bereits mehr als 2,6 Millionen Menschen infiziert hat. Derzeit sind mehr als 190.000 Menschen an der Krankheit gestorben. Wenigstens macht Game Freaks in diesen schlimmen Zeiten keinen GameStop.