The Witcher 3: Wild Hunt – Complete Edition wird demnächst ein umfangreiches Update für Nintendo Switch erhalten, das einige Korrekturen, Änderungen und vielleicht sogar eine Überarbeitung einiger Inhalte mit sich bringt. Das Spiel enthält bereits alle DLCs, aber das Gesamterlebnis könnte noch besser sein, so wie alles in der Spielebranche. Entwickler Saber Interactive hat verraten, dass sie an einem Patch arbeiten, der für die Switch-Version von CD Projekts großartigem Spiel erscheinen wird.
Wie WCCFTech berichtet, haben sich die Leute durch die Portierung gegraben und eine Menge Backend-Änderungen an dem umfangreichen RPG entdeckt. Von der dynamischen Auflösung, die von der Szene abhängt, bis hin zur Skalierung der Bilder, die gerendert werden, gibt es eine Menge zu tun, während das Spiel gespielt wird, damit alles relativ reibungslos funktioniert. Die 30 FPS sind in den meisten Bereichen und Szenen einigermaßen gleichmäßig, mit nur gelegentlichen Einbrüchen auf unter 30, meist in den komplexesten Bereichen. Außerdem sind die Einbrüche bei den FPS im angedockten Modus deutlicher.
Der wichtigste Punkt bei all dem ist die Umstellung der Auflösung, eine weitere Änderung, die die Entwickler vorgenommen haben, um das Spiel auf Nintendos tragbarem Gerät zum Laufen zu bringen. The Witcher 3: Wild Hunt läuft im Handheld-Modus mit 540p und im Docking-Modus mit 720p auf einem Fernseher. Trotz dieser niedrigen Auflösung ist es immer noch ein technisches Wunderwerk für eine solche Portierung. Das Spiel ist immer noch die Vollversion des ursprünglichen RPG-Epos, und es ist großartig, die Abenteuer von Geralt auch unterwegs erleben zu können.
Der ältere und offen gesagt untermotorisierte NVIDIA Tegra X1-Chip hat allerdings noch ein bisschen Saft im Tank, denn es hat sich herausgestellt, dass es noch weitere Möglichkeiten gibt, die man nutzen kann. Die neueste Nachricht von Saber scheint darauf hinzudeuten, dass sie genau das tun wollen.
Was dieser neue Patch enthalten könnte, ist allerdings ein großes Geheimnis. Wahrscheinlich werden zum einen Fehler und Schwachstellen im Code behoben. Es ist auch möglich, dass das Entwicklerteam die APU mit einer höheren Taktrate laufen lässt, um die Leistung zu verbessern, falls dies nicht bereits freigeschaltet wurde. Der große Nachteil ist natürlich der Verlust an Akkulaufzeit.