Während Lootboxen weiterhin von verschiedenen juristischen Instanzen unter die Lupe genommen werden, hat ein Mitglied der Victorian Commission for Gambling and Liquor Regulation (VCGLR) in Australien erklärt, dass – zumindest in Victoria – Lootboxen als eine Form des Glücksspiels angesehen werden.
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Da sowohl Belgien als auch die Niederlande Anstrengungen unternehmen, Glücksspiele zu untersuchen, erklärte Wolfe in einer E-Mail, dass … die Vorstellung, dass (echter) Fortschritt in einem Spiel vom Ergebnis eines Zufallsgenerators abhängen könnte, im Widerspruch zu verantwortungsvollem Glücksspiel und den Zielen unserer Gesetze steht. Er führt weiter aus, dass der Zweck, diese Systeme auf Minderjährige auszurichten, …nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch rechtlich fragwürdig ist.
Wolfe erklärt jedoch, dass der VCGLR aufgrund gesetzlicher Beschränkungen derzeit nur begrenzt in der Lage ist, das Problem weiter zu untersuchen. Da die Unternehmen, die Lootboxen in ihren Spielen verwenden, ihren Sitz in Übersee haben, ist der VCGLR …nicht unbedingt in der Lage, die Rechtmäßigkeit dieser Praktiken zu bestimmen. Wolfe stellt klar, dass es sich hierbei eher um eine kurzfristige Hürde in der Untersuchung handelt, da der VCGLR derzeit daran arbeitet, …die Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene zu modernisieren und zu informieren, um das Problem besser anzugehen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Gesetzgebung zu diesem Thema aussehen wird und wie gut sie durchgesetzt werden kann. Dennoch schlug Wolfe vor, mit der australischen Klassifizierungsbehörde zusammenzuarbeiten, um jedem Spiel, das Beutekisten enthält, automatisch eine R-Einstufung (ab 18 Jahren) zu geben. Andere Länder könnten ähnliche Formen der Kontrolle über Glücksspielmechanismen anstreben.